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Ein roter und violetter Hintergrund mit einem leuchtenden Zahnrad in der Mitte. Der Schriftzug KNORR PRÄZISIONSTEILE ist prominent in der Mitte angebracht.
Das Bild zeigt einen rot-weißen Hintergrund mit technischen Zeichnungslinien und dem Text KNORR PRÄZISIONSTEILE in fetten Buchstaben in der Mitte.

85 Jahre Geschichte von
Haltung und Hightech

Luftaufnahme eines großen Industrie- oder Bürogebäudes mit weißem Dach, umgeben von geparkten Autos, Grünflächen und anderen Gebäuden in der Nähe in einer ländlichen Gegend.

Seit über 85 Jahren steht die KNORR Präzisionsteile GmbH für feinmechanische Fertigung auf höchstem Niveau. Am heutigen Standort in Dippoldiswalde/Reinholdshain – unweit der Uhrmacherstadt Glashütte – entstehen mit modernster CNC-Technologie hochpräzise Dreh- und Frästeile aus nahezu allen Materialien. 

Wir fertigen Serienteile ab 1.000 Stück im CNC-Drehen sowie Kleinserien im Fräsen – ergänzt durch unsere Baugruppenmontage für komplette Lösungen aus einer Hand.

Starke Wurzeln, kluge Entscheidungen

Gegründet 1938 als Walter Knorr Feinmechanik, entwickelte sich das Unternehmen über Jahrzehnte hinweg vom Zulieferer für den sächsischen Fahrzeugbau zum modernen Lohnfertiger für CNC-Präzisionsteile. Mit der Neugründung nach der Wende und dem Umzug ins Gewerbegebiet Reinholdshain begann eine neue Ära.

Heute produziert KNORR auf über 5.500 m² Fertigungsfläche – in vier Hallen, mit rund 65 Mitarbeitenden und einem starken Ausbildungsprogramm, das seit 14 Jahren Nachwuchs in der Zerspanungsmechanik aufbaut.

Ein Schwarz-Weiß-Foto zeigt mehrere Frauen, die an Werkbänken sitzen, Maschinen bedienen und unter Schreibtischlampen in einer Fabrik kleine Teile zusammenbauen.

Unsere Historie

Seit über 75 Jahren steht der Name KNORR für Präzision, Qualität und technische Weiterentwicklung. Was 1938 als feinmechanischer Betrieb in Reinhardtsgrimma begann, hat sich über Jahrzehnte hinweg zu einem modernen Fertigungsunternehmen mit Sitz in Reinholdshain entwickelt. Unsere Geschichte ist geprägt von Innovationskraft, Verantwortung und dem festen Willen, Maßstäbe in der CNC-Fertigung zu setzen – damals wie heute.

1938 – Gründung in Reinhardtsgrimma

Schwarz-Weiß-Foto einer ländlichen europäischen Szene mit zwei alten Gebäuden, einem Zaun, kahlen Bäumen und einem kleinen Auto, das in der Mitte eines Hofes geparkt ist. Im Hintergrund ist ein grasbewachsener Hügel zu sehen.
Die Wurzeln der KNORR Präzisionsteile GmbH reichen bis ins Jahr 1938 zurück. Damals wurde das Unternehmen unter dem Namen „Walter Knorr Feinmechanik“ im sächsischen Reinhardtsgrimma gegründet – unweit von Dresden. Bereits zu dieser Zeit lag der Schwerpunkt auf feinmechanischen Komponenten für die sächsische Automobilindustrie. Im weiteren Verlauf wurde der Betrieb in den VEB Kfz-Zubehör Reinhardtsgrimma eingegliedert und spezialisierte sich zunehmend auf präzise Zulieferteile. Damit war schon früh die Basis für das heutige Know-how in der Präzisionsfertigung gelegt.

1970er – Erweiterung des Betriebs

In den 1970er Jahren reagierte das Unternehmen auf die steigenden Anforderungen der Industrie mit einem deutlichen Ausbau seiner Kapazitäten. Die vorhandenen Betriebsräume wurden erweitert und die technischen Möglichkeiten ausgebaut. Damit konnte die Produktion gezielt modernisiert und die Bearbeitung komplexerer Werkstücke ermöglicht werden. Die jahrzehntelange Erfahrung der Mitarbeiter in Verbindung mit wachsender Ausstattung trug wesentlich zur weiteren Festigung des Standorts bei – sowohl innerhalb der DDR als auch in der Zusammenarbeit mit namhaften Betrieben der Region.
Ein Schwarz-Weiß-Foto zeigt mehrere Frauen, die an Werkbänken sitzen, Maschinen bedienen und unter Schreibtischlampen in einer Fabrik kleine Teile zusammenbauen.

1990 – Neugründung nach der Wende

Drei Personen gehen auf ein zweistöckiges Gebäude mit Flachdach und mehreren Fenstern zu; in der Nähe sind einige Oldtimer geparkt. Das Bild ist in schwarz-weiß gehalten. Im Hintergrund sind Bäume zu sehen.
Nach der politischen Wende und der wirtschaftlichen Umstrukturierung in Ostdeutschland wurde die Firma als KNORR Präzisionsteile GmbH neu gegründet. Die Reprivatisierung markierte einen entscheidenden Wendepunkt. Statt zentralwirtschaftlicher Planung trat nun unternehmerisches Denken in den Vordergrund. Die Ausrichtung als Lohnfertiger auf dem freien Markt erforderte Anpassungsfähigkeit, Investitionen und den Aufbau neuer Kundenbeziehungen. Die KNORR Präzisionsteile GmbH stellte sich dieser Herausforderung und legte damit den Grundstein für eine moderne, zukunftsorientierte Unternehmensentwicklung.

1998 – Umzug nach Reinholdshain

Mit Blick auf nachhaltiges Wachstum entschied sich KNORR 1998 für einen Standortwechsel in das Gewerbegebiet Reinholdshain bei Dippoldiswalde. Der neue Standort bot nicht nur mehr Platz, sondern auch die Chance, moderne Fertigungsstrukturen zu schaffen. Bis zum Jahr 2000 wurden zwei neue Produktionshallen errichtet und bezogen. Hier entstand ein technologisch zeitgemäßes Arbeitsumfeld, das die Basis für höhere Stückzahlen, verbesserte Abläufe und eine größere Fertigungstiefe legte. Gleichzeitig wurde die Nähe zur Uhrmacherstadt Glashütte erhalten – und mit ihr die Tradition feinmechanischer Perfektion.
Ein gelbes Gebäude mit der Aufschrift PRÄZISIONSTEILE GMBH an der Fassade, umgeben von Bäumen und einem Zaun, mit einem Stoppschild und einer Ecke eines Tores im Vordergrund.

2003 – Erweiterung um Halle 3

Ein Stahlgerüst eines im Bau befindlichen Gebäudes steht auf einem unbefestigten Grundstück unter einem teilweise bewölkten Himmel, wobei weder Wände noch Dach fertiggestellt sind.
Bereits wenige Jahre nach dem Umzug zeigte sich das Potenzial des neuen Standorts: Mit Halle 3 wurde der nächste Erweiterungsschritt umgesetzt. Die zusätzliche Fläche ermöglichte nicht nur den Ausbau des Maschinenparks, sondern auch eine verbesserte Strukturierung der Fertigungslinien. Neue Aufträge, höhere Komplexität und ein wachsender Kundenstamm verlangten nach mehr Raum und Flexibilität – Anforderungen, denen KNORR mit gezielter Planung und technischer Aufrüstung begegnete. Halle 3 war damit ein klares Bekenntnis zur weiteren Professionalisierung und Wachstum.

2013 – Fertig­stellung von
Halle 4

Die Eröffnung von Halle 4 im Jahr 2013 setzte den kontinuierlichen Wachstumskurs der KNORR Präzisionsteile GmbH fort. Mit dieser Erweiterung wuchs die gesamte Produktionsfläche auf rund 5.500 Quadratmeter. Die zusätzlichen Kapazitäten erlaubten die Integration weiterer CNC-Dreh- und Fräsmaschinen und verbesserten die internen Material- und Logistikprozesse deutlich. Damit war nicht nur die räumliche Grundlage für neue Projekte geschaffen – auch technologisch wurde das Unternehmen auf ein neues Niveau gehoben, das heutigen Fertigungsstandards in jeder Hinsicht entspricht.
Ein modernes Industriegebäude mit beigen Wänden und einem großen roten Garagentor, umgeben von Schnee und Baumaterialien unter einem teilweise bewölkten Himmel.

Heute – Innovation aus Tradition

Luftaufnahme eines großen Industrie- oder Bürogebäudes mit weißem Dach, umgeben von geparkten Autos, Grünflächen und anderen Gebäuden in der Nähe in einer ländlichen Gegend.
Heute zählt die KNORR Präzisionsteile GmbH rund 65 Mitarbeitende und gilt als etablierter Lohnfertiger für CNC-Dreh- und Frästeile höchster Qualität. Das Unternehmen fertigt auf modernstem Niveau und verbindet dabei traditionelles Handwerk mit Hightech-Fertigung. Durch kontinuierliche Investitionen in Technik, Prozesse und Weiterbildung bleibt KNORR leistungsfähig und zukunftsorientiert. Seit über 14 Jahren bildet das Unternehmen zudem regelmäßig Zerspanungsmechaniker aus – und übernimmt damit Verantwortung für die Fachkräfte von morgen. Qualität, Sorgfalt und Präzision bleiben dabei unverrückbare Werte.